Ausstellung
Stätten eines Jagdlebens
Das Jagdmuseum Wulff gibt Einblicke in das Leben eines Jägers, das Geschichte ist. In der Trophäenhalle erzählen Jagdtrophäen von Abenteuer und Leidenschaft aber auch von Achtung vor dem Geschöpf. So wurde in der Hubertuskapelle der Jagd und der erlegten Tiere gedacht. Ein jagdlicher Brauch ist auch das Schüsseltreiben nach der Jagd. Im Kreise der Jagdfreunde Im Kaminzimmer wurde über die Jagderlebnisse schwadroniert.
Ein großes begehbares Landschaftsdiorama, zahlreiche Ölgemälde des Malers George Majewicz und eine Bilderschau im Klang der Hornmusik zeigen die Wildtiere in ihren Lebensräumen.
Im Miteinander von Mensch und Natur
In der Ausstellung wird deutlich, dass Jagd ein Teil unserer Kultur und Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Ritualisierte Bräuche haben bis heute überdauert. Sie sind im Museum erlebbar dargestellt. Aufgezeigt werden Methoden, Aufgaben und Auswüchse der Jagd aber auch Chancen, die sich aus einem Einklang von Jagd und Naturschutz für das Miteinander von wilden Tieren und Menschen in unserer Kulturlandschaft ergeben.